🇮🇹 Ostertrainingslager PESARO 2023

Samstag  1. April

Endlich war es soweit. Die Athleteninnen und Athleten des TSV Katzwang und des ESV Nürnberg trafen sich früh am Morgen am Hauptbahnhof Nürnberg fertig zur Abreise nach Pesaro/Italien. Alle waren ziemlich aufgeregt. So fuhren wir über München-Innsbruck-Bologna und trafen verspätet am Abend in Pesaro ein. Schuld war ein völlig überfüllter Zug, der in Innsbruck aus Sicherheitsgründen nicht mehr weiter fahren durfte. Mit einem versöhnlichen, tollen Abendessen ging der erste Tag zu Ende.

Jürgen

Sonntag  2. April

Der Tag startete um 8.30 mit einem leckeren Frühstück. Es gab einfach alles  von leckeren Croissants, belegten Sandwiches und jede Menge Kuchen.

Dann joggten wir zum Stadion, ca. 2,6 km. Bei strahlendem Sonnenschein, aber kühlen Temperaturen, absolvierten wir unsere erste Trainingseinheit in Pesaro.

Auf dem Programm stand Rumpf-und Sprunggelenksstabilisierung. Mit ein paar

Sprints über Minihürden war der Vormittag schon beendet. Jeder durfte selbst entscheiden, ins Hotel zu joggen oder zu gehen. In der Mittagspause kauften sich die meisten Pizza und Eis.

Danach folgte schon die 2. Trainingseinheit. Wieder mussten wir zum Stadion joggen, wieder 2,6 km. Jetzt stand Weitsprung auf dem Programm; wir machten viele kleine Sprünge, Sprungläufe und natürlich auch Sprünge in die Sandgrube. Nach 2 ¼ Stunden hatten wir unseren ersten Tag hinter uns und es ging zurück zum Hotel. Nach einer kalten Dusche gab es Abendessen. Schließlich  machten alle noch einen Verdauungsspaziergang zur Eisdiele. Zurück im Hotel fielen wir erschöpft und gleichzeitig glücklich in unsere Betten.

Lisa, Finja und Marie

                                                                                                 

Montag 3. April In der Nacht vom Sonntag auf Montag hat es dann angefangen schwer zu stürmen. Unser Trainer-Team, Jürgen, Sonja, Moritz und Jo mussten erst mal besprechen, was wir machen. Es wurde beschlossen, es zu versuchen und so joggten wir wieder zum Platz. Es hatte sich als richtig erwiesen, denn der Wind war im Stadion nicht so heftig wie am Strand. In den zwei Stunden machten wir Kugel, Speer und Sprints. Mit dicken Klamotten und leichtem Zähneklappern ging das Vormittagstraining dann zu Ende. Die Mittagspause wurde zur Erholung genutzt, bevor es wieder zum Trainingsplatz ging; natürlich joggten wir wieder hin; bei viel Wind und Sonnenschein. Auf dem Trainingsplan stand „Spezielle Stabilität“ für das Hürdentraining am nächsten Tag, sowie Reifenspints und Speer. Zurück im Hotel gab es neben zahlreichen Vorspeisensalaten, Makkaroni mit Tomatensoße, Kaninchenbraten und immer ein Fischgericht. Müde sind wir in unsere Betten gefallen. Insgesamt war es ein spannender und aufregender „Speer-Tag“ der U14.                                                                                                                                              Lisa

Dienstag, 4.April

Heute war es wieder sehr, sehr windig und doch schien immer mal wieder die Sonne: Das Frühstück, von Croissants bis zum selbst gemachten Rühreiern war grandios. Das Joggen zum Training machte uns langsam Spaß und war kein Problem mehr für uns. Nachdem wir im Stadion angekommen waren, gab es Schwunggymnastik, etwas Rumpfstabi und dann fingen wir mit unserem intensiven Hürdentraining an. Zwischen Hürdenballett und Hürdenübungen liefen wir immer mal wieder eine Stadionrunde, weil der Wind sehr kalt war. Zum Abschluss des 3. Trainingstages sind wir dann noch mehrmals über eine Hürde gelaufen. Am Rückweg machten wir halt bei einem Supermarkt und kauften uns noch ein paar Leckereinen. Das Training für den heutigen Tag war somit beendet, da wir jetzt einen ganzen Tag frei zur Regeneration hatten. Einige gingen in die Innenstadt und die anderen blieben im Hotel. Es war ein sehr schöner Tag .

Lena und Lilli

Mittwoch, 5. April

Am Mittwoch durften wir etwas länger schlafen, da wir vormittags kein Training hatten. Nachdem wir ausgiebig gefrühstückt hatten, gingen einige in die Stadt zum Shoppen; am Strand war es immer noch sehr, sehr stürmisch.

Die Erholung tat jedem sehr gut. Und auf ging es wieder Stadion. Dort machten wir eine kleine Pause, Schwunggymnastik, Rumpfstabilität und schließlich absolvierten wir eine 25 min. Ausdauereinheit am Platz. Das war für alle doch sehr, sehr anstrengend. Dementsprechend war auch eine längere Pause angesagt. Zum Abschluss unseres Trainingstages übten wir noch etwa am Speerwurf.

Der Tag war anstrengend, aber schön, Wir durften uns aussuchen, ob wir zum Hotel lieber joggen oder gehen wollten. Im Hotel angekommen wollten wir alle unter die warme Dusche. Bis zum Abendessen hatten wir noch ein bisschen Freizeit.

Hanna

Donnerstag, 6. April

Nach unserem wunderbaren und vielfältigen Frühstück joggten wir wieder zum Stadion.  Dort stellten Jürgen und Sonja, unsere Trainer, die Messanlage für die Leistungsdiagnostik „30m fliegend“ auf. Jeder musste 3 Mal 30m fliegend sprinten. Das war eine ziemlich anstrengende Angelegenheit und deshalb gab es auch eine halbe Stunde Pause. Um weiter an unserer Hürdentechnik zu arbeiten, war der restliche Vormittag der Hürde gewidmet. Langsam wurden wie müde und so gingen die meisten ganz langsam zum Hotel. Es gab, wie immer, einen kleinen Pausensnack, Pizza, die am Strand gegessen wurde.

Am Nachmittag, es war unsere 7. Trainingseinheit, wurde das Hürdenprogramm beendet. Abschließend warfen noch einige Speer, die anderen trainierten Kugel.

Mit müden Beinen gingen/joggten wir zum Hotel. Nach dem Abendessen gingen einige zum Eis essen und danach spielten wir unten in der Hotellounge Spiele bei einer eiskalten „Fanta“, die uns Jürgen spendierte. Damit ging ein weiterer schöner, erfolgreicher und sportlicher Tag zu Ende.

Finja und Marie.

Freitag. 7.April

Heute war für einige frühes Aufstehen angesagt, denn wer wollte, konnte den wunderschönen Sonnenaufgang beobachten.

Nach einem ausgiebigen, wie immer leckeren Frühstück, sind wir zum Sportplatz gejoggt. Die Sonne schien zwar, aber er wehte ein eisiger Wind, sodass wir teilweise etwas froren. Doch Jürgen hat uns mit Lauf-ABC und einer letzten Weitsprungeinheit warmgehalten. Danach verabschiedeten wir uns vom Stadion, denn die allerletzte Trainingseinheit wollten wir am Strand machen. Wir gingen alle zum Hotel und kauften unterwegs beim COOP noch für die Rückfahrt ein. Im Hotel war etwas entspannen angesagt und dann packten wir alle unsere Koffer. Die letzte Einheit war barfuß am Strand; wir machten verschiedene Läufe, Sprünge und dann ging es aufs Zimmer. Leider war der Wind so eisig, dass wir verzichteten ins Meer zu gehen.

Es war ein toller, abwechslungsreicher letzter Tag und der letzte in PESARO:

Am Abend spielten wir noch unten in der Hotel-Lounge und tranken unsere letzte „Fanta“:

Benny, Finn und Emil

Samstag, 8. April

Nachdem wir unser letztes Frühstück im Hotel zu uns genommen hatten, mussten wir endgültig Abschied von PESARO nehmen. Wir liefen zum Bahnhof und stiegen in den Zug nach Nürnberg, über Bologna und München, ein. Wir kamen pünktlich in Nürnberg an und waren alle traurig, dass es schon zu Ende war. Für alle war es eine unvergessliche Woche.

Alle hatten 30-35 Km während der gesamten Woche gejoggt.

Die Planungen für 2024 werden in Kürze aufgenommen.

Jürgen